Einordnung POM

Rollen im Projektmanagement bezeichnet die Zusammenarbeit zwischen internen und externen Teams, die gemeinsam an der Planung, Umsetzung oder Steuerung eines Projekts arbeiten. Es geht dabei um die gezielte Integration von externem Fachwissen, Partnerunternehmen oder Dienstleistern in die interne Projektorganisation, um Kompetenzen zu bündeln, Synergien zu schaffen und die Effizienz in der Projektarbeit zu erhöhen. Im Rahmen des Project Operation Models (POM) wird in der Projektdefinitionsphase entschieden, ob und in welchem Umfang Co-Working als Organisationsform eingesetzt wird.

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Warum Rollen?

Co-Working bietet eine Reihe von Vorteilen: Es ermöglicht eine höhere Flexibilität in der Ressourcennutzung, beschleunigt Entscheidungsprozesse durch direkte Kommunikation und fördert den Wissensaustausch zwischen verschiedenen Disziplinen. Zudem kann es die Innovationsfähigkeit steigern, da externe Perspektiven neue Lösungsansätze einbringen. Gleichzeitig verbessert Co-Working die Anpassungsfähigkeit an wechselnde Projektanforderungen und stärkt die Zusammenarbeit über organisatorische Grenzen hinweg.

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Voraussetzungen

Für eine erfolgreiche Umsetzung sollten bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Dazu zählen klare Rollen- und Verantwortlichkeitsdefinitionen, eine offene Kommunikations- und Feedbackkultur, geeignete technische Kollaborationsplattformen sowie Vertraulichkeits- und Datenschutzvereinbarungen. Ebenso wichtig ist ein gemeinsames Verständnis von Zielen, Prozessen und Entscheidungswegen.

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Potenzielle Probleme

Fehler bei der Entscheidung entstehen häufig, wenn Co-Working ohne klare Struktur oder Zieldefinition eingeführt wird. Auch unklare Verantwortlichkeiten, mangelnde Kommunikation oder eine unzureichende Integration der externen Partner können zu Reibungsverlusten und Zielkonflikten führen. Eine sorgfältige Abwägung und klare organisatorische Rahmensetzung in der Definitionsphase sind daher entscheidend, um die Vorteile von Co-Working nachhaltig zu nutzen.